Juhu, ein neues Land! Nach den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Spanien reiht sich Portugal als 5. Staat in unsere Europatour ein. Den Grenzübergang bildet die besondere, doppelstöckige Eisenbrück Ponte Internacional.
Nachdem wir – wie ihr wisst – einige Zeit in Galicien verbracht haben, schauten wir uns die beiden Grenzstädte Tui (auf spanischer Seite) und Valença (auf portugiesischer Seite) an. Die Geschwisterstädtchen werden durch den Fluss Rio Miño (spanisch und galicisch) bzw. Rio Minho (portugiesisch) getrennt, der außerdem die Grenze zwischen Nordspanien und Portugal markiert. Die beiden Orte liegen so nur wenige Hundert Meter voneinander entfernt.
Von Vigo fuhren wir nach Tui, einer Gemeinde mit gerade einmal 17.000 Einwohnern. Sie bildet auf Seiten Galiciens den wichtigsten Grenzübergang zu Portugal. Wichtigste und auch so ziemlich einzige Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale Santa María. Die Bischofskirche des Bistums Tui-Vigo wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Stil der Romanik begonnen und im 13. Jahrhundert im gotischen Baustil vollendet. Sie liegt auf einer Anhöhe, an die sich die Altstadt von Tui anschließt, über dem Río Miño.
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